Die Herbert Haider Story

Shownotes

Am 9. Jänner 1966 ist in Hall in Tirol ein ganz besonderes Mann geboren worden. Es ist historisch nicht überliefert, ob er schon bei seiner Geburt seine lange Haarpracht hatte, aber er ist in die Kabarettgeschichte als Mann der 1.000 Stimmen eingegangen. Arnold Schwarzenegger, Edith Klinger, Ein Peda, bei Peda und Peda, Aktenzeichen Ö3 ungelöst, Peter Alexander, DJ Ötzi, Rainhard Fendrich, Georg Danzer, Andreas Gabalier, Bundespräsident Alexander van der Bellen sind nur ein paar Figuren und Parodien, die er gemacht hat. Darüber hinaus war Herbert nicht nur der Fernseher ("Hallo, ich bin's"), sondern spricht auch ganz viele Radiowerbespots. Warum er so viele Persönlichkeiten in sich trägt, dafür muss man die Ursache ausnahmsweise nicht in der Kindheit suchen, sondern beim Bundesheer.

Herberts erzählt seine Gesichte im Talk mit Christian Schwab.

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00:00:00: Hallo, ich bin's, dein Podcast.

00:00:03: Immer wieder, immer wieder, immer wieder, Österreich.

00:00:10: Immer wieder Österreich.

00:00:14: Der Comedy-Hirten-Podcast.

00:00:17: Ja, Sie hören im Hintergrund einen schlafenen Herbert Heyders, nämlich deshalb so.

00:00:25: Es ist sehr gemütlich hier.

00:00:26: Wir nehmen den heutigen Comedy-Hirten-Podcast auf, wenn ein besonderer Studi, Herbert, bitte, wach auf ist,

00:00:30: ein besonderer Studi, nämlich von Raffkamera.

00:00:33: Und das noch besondere ist, dass die Türe zu diesem Studi auch ihnen keine Klinke hat.

00:00:38: Das heißt, wenn es zufällt, dann sind wir hier eingesperrt und müssen warten, bis der Raffkamera ein neues Album aufnimmt

00:00:44: und uns zu befreien.

00:00:45: Und wenn er keines mehr aufnimmt, werden wir.

00:00:47: Da hast du aber anzugessen, die Erfindung des Handys gibt's schon, gell.

00:00:51: Ja, aber vielleicht haben wir keinen Empfang da.

00:00:53: Ah, das ist möglich.

00:00:54: Haben wir einen Empfang?

00:00:55: Anja, haben wir keinen Empfang?

00:00:56: Die Anja nimmt das Ganze nämlich auf.

00:00:57: Ich setze es nicht aber herzlichen Dank an dieser Stelle einmal bei der Firma Podcast Werkstatt, die den Podcast hier verantwortet,

00:01:03: auch mit uns gemeinsam.

00:01:04: Und wir haben gesagt, nachdem der Peter im Skivelcup-Zirkus unterwegs ist, der Herr Meutze zwischen Kitzbühlen,

00:01:10: Schlautmängern und Salpach hinter Klemmen herum pendelt in seiner Funktion als Kronesportschiff,

00:01:15: die Gele im wohlverdienten Urlaub sind wir zwei übergeblieben, Herbert.

00:01:20: Daraus müssen wir das Beste machen.

00:01:22: Und zwar, ich werde vorschlagen, die Herbert Heyder-Story.

00:01:24: Ich würde vorschlagen, die Christian-Schwab-Story.

00:01:27: Mein Leben ist viel langweiliger als deines.

00:01:29: Das glaubst du.

00:01:30: Du bist der Mann der 1.000 Stimmen.

00:01:34: 1.231 Stimmen, das du schon gemacht hast.

00:01:37: Und ich möchte ein bisschen so den höheren Rennun und höheren zu deinen Werdegangen ein bisschen näher bringen.

00:01:44: Das haben wir aber schon in der ersten Folge, glaube ich, ein bisschen demonstriert, wo die Beginne waren

00:01:51: und wie sich das entwickelt hat.

00:01:53: Das waren in der Volksschule mit der Bruno Kreiske, Parodie mit einer Bibsstimme

00:01:57: und trotzdem hat man sie als Bruno Kreiske erkannt.

00:01:59: Ich meine, und die Bindermannung und so.

00:02:02: Und was mir heute wundert, wie das ging, war eben das Bundesheuer.

00:02:06: Zwischendurch, wie Thomas Müller, der Profi, er hat gesagt, man muss die Ursache weit in der Kindheit suchen.

00:02:12: Also kann man es bei dir nicht so in der Kindheit suchen, Herr Heyder.

00:02:15: Sondern muss man schon eher sagen, wann geht es ins Bundesheuer rein.

00:02:18: Und was war da beim Bundesheuer besonders?

00:02:20: Sie haben mir sagen lassen, sie war ein rechter Schüchter, ein Mensch eigentlich in der Pubertät.

00:02:24: Und wo hat sich der Schalter umgelegt?

00:02:26: Der Schalter hat sich da umgelegt, weil ich war an der Schaltzentrale im Kopierraum

00:02:32: und habe nicht viel Knöpfe gedrückt, also drei Akten pro Tag.

00:02:38: Aber du warst daglich quasi?

00:02:39: Ich war bê daglich, weil ich zu schlank war.

00:02:44: Also ich war so dünn, dass ich fast in der Mitte auseinandergebrochen bin.

00:02:47: Aber du hättest dir gut verstecken können vor dem Feind sozusagen.

00:02:49: Das schon, aber ich habe nichts, das schleppt nicht.

00:02:52: Da bin ich eingang wie ein Primmeltopf und auch so zerflossen.

00:02:56: Das heißt, dass es die 77 Felsen damals schon gegeben hat, war schwerer als du?

00:03:00: So in etwa, kann man das so sagen.

00:03:03: Und deswegen hat man mich zum Aktenkopieren einberufen.

00:03:07: Also heute wär das du komplett untauglich gewesen mit den Voraussetzungen.

00:03:09: Damals hat man alles genommen.

00:03:11: Du hast das Land nicht mit Sky Shield verteidigt, sondern am Kopierraum.

00:03:21: Genau.

00:03:22: Und da sind halt so verschiedene Stimmen daher gerauscht.

00:03:27: Aber ich konnte das quasi vor Publikum, weil dann doch immer wieder Leute vorbeigangeln sind

00:03:33: und die Stimmen, die da gehört haben, ob das daher oberst war

00:03:37: oder der Regalzone und so weiter, das ist mir da hängen blieben

00:03:40: und plötzlich habe ich da so eine Militärshow gehabt

00:03:43: und ja, und da sind immer mehr Leute geworden und mehr Leute

00:03:47: und dann hat sich das Schalter umgedreht und plötzlich ist das gegangen.

00:03:52: Das heißt, im Offizierskasino oder so, wie das heißt, das du gespielt?

00:03:55: Nein, im Kopierraum.

00:03:57: Und da war aber ein großer Raum davor und das war eigentlich ganz lustig.

00:04:02: Warst du beim Bundesheer?

00:04:03: Ich war beim Bundesheer, ich war sogar ein Gebiergesäger,

00:04:06: ich war ein Spital an der Trau, das war ja in der Tür, Kasir, der sogenannten

00:04:12: und ich habe mir eigentlich noch gefreut, weil ich wollte gleich noch der Motor eigentlich

00:04:16: ohne einen langen Sommer zum Bundesheer und das war dann auch der Folge,

00:04:19: weil mit 6. Juli ein Berufung habe ich Freiheit,

00:04:21: aber ich wollte noch klagen, wenn es schon Weißberg nix wird,

00:04:24: diese bin ich in Kern-Nemau aufgewachsen

00:04:26: und dann aber war ich ein Spital, also wir haben immer Spital in den Grat dazu gesagt, zum Spaß

00:04:31: Wir waren aber ein sogenannte Assistenzjaggern oder so.

00:04:37: Aber warst du auch schon ein lustiges Männchen wie heute oder eher noch reduzierter?

00:04:43: Sehr reduziert war ich eigentlich.

00:04:44: Ach schon?

00:04:45: Ja, genau, weil wir waren sogar 3-mal auf Assistenz,

00:04:48: also wir waren 3-mal im Burgenland und sonst war man, ich war mit diesem Gewehr,

00:04:52: glaube ich, auf jedem Gipfel der Dillien-Zerdolle mieten und so weiter.

00:04:55: Ich war ganz ein schlechter, ich wollte überhaupt nicht schießen eigentlich,

00:05:01: aber bei den Schießen übrigens alles getroffen eigentlich

00:05:03: und habe mir bei diesem dann mit der ABC Schutzmaß gewusst,

00:05:06: den Kersen hat, nicht mitmachen können

00:05:09: oder habe es einfach in künftig Leere geschossen,

00:05:11: weil ich meine Diabterinbrillen nicht geschafft habe, reinzumontieren.

00:05:15: Aber bei uns war es nett.

00:05:17: Aber du hast das nicht eine Aufbruchstimmung erlebt, so wie ich?

00:05:20: Nein, überhaupt keine Aufbruchstimmung, bei mir war das eher noch innengekehrt

00:05:23: und ich habe aber dann dort noch richtig zum Laufen angefangen beim Bundesheer,

00:05:26: also nicht zu hoffen, sondern laufen,

00:05:28: weil ich mir gedacht habe, wenn das mit Alkohol auch noch kombiniert ist,

00:05:31: dann wird das ganz furchtbar.

00:05:34: Aber ich bin draufgekommen, dass im Ernstfall ist es wahrscheinlich bestmöglich,

00:05:39: wenn man alleine versucht, sich irgendwie durchzuschlagen.

00:05:42: Schauen wir mal, was die neue Zeit bringt,

00:05:45: vielleicht kann man so den kleinen oder anderen Kifon anwenden, um.

00:05:49: Aber ich habe dann in meinem ersten Solar-Kabarett-Programm auch noch mehr darüber gemacht,

00:05:54: natürlich über das Bundesheer, wie jeder, der ein Kabarettist,

00:05:57: wenn ich so noch mehr über das Bundesheer mache,

00:05:59: wie Schlaubert damals, Törfer, Atombild von Links und Turing,

00:06:02: haben mir ein ganzes Programm daraus gemacht

00:06:04: und bei mir war es eben über die Assistenzeinsätze und so weiter.

00:06:08: Das ist den Tod, die hat es da gegeben, den Tag ohne Dienstlinien,

00:06:11: anspruchen, ja, genau das war immer der freie Tag,

00:06:13: drei Tag Dienst an der Grenze

00:06:16: und dann waren wir schon so fertig und das wir in der Terme Lutzmannsburger

00:06:20: da was gesessen, nach einer durchgemachten Nacht an der Grenze

00:06:23: und höh, höh, höh, höh.

00:06:24: Habt ihr da Händeln fangen müssen und selber rupfen?

00:06:27: Nein, das war nicht mehr zu meiner Zeit,

00:06:29: das merkt man, dass du ein bisschen älter bist,

00:06:30: weil das war früher, war das eine Abschlussprüfung oder so.

00:06:33: Ja, ich gelobe und da kommt so was auch vorher.

00:06:36: Also du hast dann deinem Kopierer,

00:06:38: du warst ja noch ein Kopierer.

00:06:40: Ja, da hat es keine Händeln gegeben, zum Rupfen.

00:06:42: Aber das Zuge ist stark und gut kopiert,

00:06:44: damit auch der Feind in den Flug klang.

00:06:47: So ein Gewehrger.

00:06:49: Ja, aber das heißt vom Bundesheer,

00:06:53: musst du da nicht auch jemandem für das Kabarett entdeckt haben,

00:06:55: was hat es denn die Rolle für ein großes Szene gegeben,

00:06:58: sicher mit dem Bayerischen Einfluss

00:07:00: und man, wir kennen es ja sehr lange,

00:07:01: ich weiß, das Otto Grünwand,

00:07:02: der wirklich stark da ist.

00:07:04: Ja, das Szene hat es eigentlich gar keine Große gegeben.

00:07:06: Das Szene war eher so,

00:07:07: meine Szene waren die Underground-Lokale,

00:07:09: wie das Akt und Bogen 13 und so weiter,

00:07:12: das waren so die einschlägigen Sachen.

00:07:13: In Innsbruck?

00:07:14: Das war gar nicht so die, die, die,

00:07:16: in Innsbruck, ja, das war gar nicht so die Kabarettgeschichte.

00:07:19: Das hat, war nachher sehr beeinflusst durch den Otto Grünwandl.

00:07:22: Otto Grünwandl, vielleicht ein bisschen an den.

00:07:24: Otto Grünwandl war ein Kabarettist aus Hall in Tirol,

00:07:29: der sehr spät berufen war

00:07:31: und im Alter von über 50 sein erstes Programm gemacht hat

00:07:34: und das war so ein sehr verschroberner,

00:07:37: ja, es waren so verschroberne Texte wie die felszacken Schleifmaschine

00:07:43: und die ganzen Sachen hat den Alpenländischen Bereich

00:07:47: ein bisschen durchforstet und durch den Kakao gezogen

00:07:51: und ja, und seinen Sohn habe ich immer schon gekannt,

00:07:54: seit Kindergartenzeit an

00:07:56: und das war eigentlich so meine Rettung.

00:07:58: Ich war vorhin Litograph in einer Firma,

00:08:00: die, ja, sagen wir mal,

00:08:02: ein bisschen gröber, schlechter war

00:08:04: und das war eigentlich so der Ausgleich

00:08:06: und da haben wir so probiert mit Videos was zu machen,

00:08:10: also so für uns eigentlich,

00:08:12: immer nur für uns oder so avant-garde-istische Filme

00:08:14: und dann ist es komischer geworden und immer noch komischer

00:08:17: und irgendwann hat nachher der Otto gesagt,

00:08:20: ja, du bist auf die Bühne,

00:08:22: es war so ein Alltagsgeschicht mehr oder weniger,

00:08:24: da haben wir das Wahncafé gemacht

00:08:26: und das sind auch Sachen gewesen,

00:08:28: die so immer im Caféhaus passieren, die skurrilsten Sachen

00:08:32: und ich wollte es eigentlich nicht,

00:08:34: weil ich mir das nicht vorstellen konnte, dass man das macht,

00:08:37: aber er hat uns quasi genötigt

00:08:40: und dann war das eigentlich,

00:08:42: da war ich 22 Jahre alt,

00:08:44: da steckt voll jedes Mal das Theater noch

00:08:47: und ich dachte, gehen wir doch den weg.

00:08:49: Mit den Florengen meinst du, was du das gemacht hast, gell?

00:08:51: Ja, das war der mit dem Otto Grimmandel selber,

00:08:53: 1989.

00:08:55: Und das heißt, du bist zu übernitten mit den Otto Grimmandelern

00:08:57: auf Tour gewesen, im Bayerischen Raum wahrscheinlich auch

00:08:59: und so weiter, und zwar auch nach Wien gekommen,

00:09:01: schätze ich immer, oder?

00:09:03: Ja, aber ich habe da Bicke geblieben.

00:09:05: Was war der Grund, dass du in Wien Bicke geblieben bist?

00:09:07: Die Liebe, schatz.

00:09:09: Alles hat das unterstützt,

00:09:11: aber ich habe alle nach Wien abgehaut,

00:09:13: früher den Hall waren

00:09:15: und ich habe halt das Glück gehabt,

00:09:17: dass ich mich dann gleich mal für die Werbung entdeckt habe.

00:09:19: Aber ich bin auch zum I-Stand gegangen

00:09:21: und habe gesagt, ich möchte da ein Solo-Programm machen.

00:09:24: Ich stand ja im Kabarin Niedermeier, oder?

00:09:26: Niedermeier, ja genau.

00:09:28: Und da hat man gesagt, ich muss vorher bei einer Dink-Ausscheidung mitmachen

00:09:30: und da habe ich eigentlich recht, eigentlich am besten abgeschnitten.

00:09:34: Und dann ist das alles von selber losgegangen.

00:09:36: Okay, das heißt, es kam zuerst die Werbung

00:09:38: und dann Ö3 sozusagen?

00:09:40: Es kam zuerst die Werbung, ja, und Ö3,

00:09:44: vier Jahre später, ja.

00:09:47: Damit wir die Leute ein bisschen unterhalten,

00:09:50: jetzt zwischendurch, dass wir sagen,

00:09:52: Werbung, jetzt ein bisschen,

00:09:54: ein paar Werbungen von dir jetzt präsentieren.

00:09:56: Das sind alles Original-Werbespots.

00:09:58: Wir haben sie textlich ein bisschen geändert,

00:10:00: aber der Herr wird sprich die ein, bitteschön.

00:10:02: Nöbelix, kast fast nix.

00:10:04: Ganz freiland gab ich, wenn es so lieb wäre,

00:10:06: nur mir meine Glotzen putzen,

00:10:08: denn mit einem sauberen Papier von Pagela.

00:10:11: Baum mit doppelgemoppelbaumquester,

00:10:13: mein bester.

00:10:15: Bei Brieflos können Sie jetzt dreimal drei Traumreisen

00:10:17: mitten ins Inferno gewinnen.

00:10:19: Okay.

00:10:26: Und du bist auch der Bella Flora Eagle?

00:10:29: Ja, auch der bin ich,

00:10:31: aber da habe ich schon einige Spots,

00:10:33: schon gar nicht bezahlt bekommen,

00:10:35: fällt mir gerade auf.

00:10:37: Da muss ich mal wieder nachschauen,

00:10:39: was sich da abspielt.

00:10:41: Aber ja, schon seit einiger Zeit.

00:10:43: Wir haben jetzt Bella Flora durch die Blume gesagt,

00:10:45: dass endlich was überweisen soll für eine Herrbär.

00:10:47: Das ist ja ganz wichtig.

00:10:49: Überhaupt alle, die jetzt genannt sind,

00:10:51: sind herzlich eingeladen, ein Präsenting hier zu buchen.

00:10:53: Und du warst jahrelang eine ganz wichtige Stimme,

00:10:56: die vielleicht wieder gebraucht hat,

00:10:58: wenn die FPÖ die Haushaltsabgabe wieder abschafft.

00:11:00: Das ist nämlich...

00:11:02: Hallo, ich bin's, euer Fernseher.

00:11:04: Mein Gott ist das schön,

00:11:06: in diesem Studio zu sein.

00:11:08: Und ich weiß über Jahre,

00:11:10: habt ihr immer eingezahlt,

00:11:12: mir alles bezahlt, weil ihr in mich hineingesehen habt.

00:11:15: Aber ist das auch wahr?

00:11:17: Habt ihr auch immer eingezahlt?

00:11:20: Falls nicht dann?

00:11:22: Uah!

00:11:24: Aber jetzt bin ich eigentlich nur noch

00:11:26: eine lächerliche Haushaltsabgabe.

00:11:28: Und eigentlich nicht einmal das.

00:11:30: Und wenn ich in das Handy saue,

00:11:32: bin ich überhaupt sinnlos geworden.

00:11:35: Wir haben einen deposiven Fernseher hier im Studio.

00:11:38: Das müssen wir ein bisschen ändern.

00:11:41: Und manchmal ist auch so,

00:11:44: dass im Publikum,

00:11:46: z.B. bei Werbeaufnahmen wie in Graz und so weiter,

00:11:48: wo du unter den Fernseher dargestellt hast,

00:11:50: die Leute die ganzen Frust abgelassen haben.

00:11:52: Was hat sie dann in Graz damals abgespielt?

00:11:54: Naja, ich habe da so verschiedene Texte gehabt

00:11:57: von diversen Politikern.

00:12:00: Da war Kennedy,

00:12:03: ich bin ein Berliner.

00:12:06: Da waren verschiedene andere auch noch.

00:12:09: Und ich habe mir die Texte,

00:12:12: um überhaupt schwer mit dem Text lernen

00:12:15: und die haben immer durcheinander gebraucht.

00:12:18: Hallo, ich bin es, euer Fernseher.

00:12:21: Ich bin ein wahrer Österreicher.

00:12:24: Und da war da sehr unsicher.

00:12:27: Und die Leute haben aber glaubt, also manche,

00:12:30: ein bisschen illuminierte Leute.

00:12:33: Also die Sofene leute auf der Strasse.

00:12:36: Die sind genug gewesen da am Hauptplatz.

00:12:39: Und da habe ich echt, also der Fernseher bin das,

00:12:42: die wir sehen, du Arschlochen,

00:12:44: haben wir die Krocken auf ihr Kraut,

00:12:46: auf dem Kopf so ein Fernseher gehabt

00:12:49: und nachher noch eine Wuppsch, eine Auberknallt.

00:12:52: Und in dem Moment, wo ich die Watschen krieg,

00:12:55: habe ich auch die Texte ganz klar aussprechen gehabt.

00:12:58: Also da habe ich meine...

00:13:00: Jetzt wissen wir, was bei den Kommandierten zu tun ist,

00:13:03: wenn man ein Betänger hat.

00:13:05: Genau, genau.

00:13:07: Also man muss einfach das mit Gewalt lösen, bitte.

00:13:10: Wenn man ein bisschen zu viel Intus hat,

00:13:12: dann verschieben sich die Realitäten.

00:13:15: Ich weiß nicht, wie es Peterle hat.

00:13:17: Peter und Peter hast du auch gesprochen mit dem Wolfhaus, oder?

00:13:20: Genau.

00:13:21: Das müssen wir vielleicht auch noch mal kurz noch spülen.

00:13:23: Ich sage, all Reiz und Gläut.

00:13:25: Ja, ich weiß nicht, du weißt doch,

00:13:27: das ist alles schon ein bisschen lang her, Peterle.

00:13:29: Ich glaube, das war 1997, das war auch wie lange?

00:13:32: '28.

00:13:34: Ja, auch '28.

00:13:36: Das klingt ein bisschen wie Geschichten vom Krieg.

00:13:39: Und wie bist du zu den prominenten Stimmen gekommen?

00:13:42: Sind du dir auch zugeflogen?

00:13:44: Oder hast du dann anfangen,

00:13:46: für einen Zuschauern und zu sagen,

00:13:48: du sollst den Schwarzen Ecker mächtig parodieren, den Zilk?

00:13:51: Das war einfach aus einem Spaß heraus.

00:13:53: Das war nie geplant.

00:13:55: Alles, was geplant ist, ein Zusäer konstruiert.

00:13:58: Ich glaube, funktioniert meistens nicht so.

00:14:00: Ich war von einer geballten Lebensfreude gespickt,

00:14:03: sozusagen.

00:14:05: Ich habe da gar nicht nachgedacht.

00:14:07: Man hat da ein paar Zähl gesagt.

00:14:10: Eine autogrege paar Zähl für den Schreiter.

00:14:13: Man kann auch den Aktenzeichen, das ist auch eine alte Serie.

00:14:16: "Gonamt, man, damnotam!"

00:14:18: Ich weiß auch nicht, was du lieber redest.

00:14:21: Das hat da gesagt, kannst du das?

00:14:24: Ja, ich glaube schon.

00:14:26: Und so ist halt eins nach dem anderen gekommen.

00:14:28: Das ist überhaupt ein Sache, das ich gese bei Ö3.

00:14:30: Es war ja auch 15 Jahre bei Ö3.

00:14:32: Und so weiter, dass du eigentlich selber gar nicht daherkommst

00:14:34: und bist dann so, dass du dich kann, die Figur.

00:14:36: Und denen müsste z.B. auch kein Soxteorikalesee 2 Jahre.

00:14:39: Na, so war es nicht. Ich glaube, ich habe da nicht gekannt.

00:14:42: Gekannt, aber nicht gekannt.

00:14:45: Du hast gesagt, ich soll es machen, probieren wir mal.

00:14:47: Und du hast es so ein bisschen in der Richtung.

00:14:49: Und dann hat sich das so manifestiert.

00:14:52: Und das ist immer ... du hast mir überhaupt auf Sachen gebracht.

00:14:54: Auch mit der Conchita Wurst und so weiter.

00:14:58: Du hast mir viel Inspiration gegeben.

00:15:02: Ich habe mir da eine gute Zusammenarbeit gefühlt.

00:15:04: Und so weiter.

00:15:06: Das hätte ich ohne dich mein Leben nicht gefunden.

00:15:08: Das freut mich, dass du den Fernseher nicht mehr mitmachen kannst.

00:15:10: Das ist dein Merk.

00:15:12: Oder auch der Arni mit einem mitten unehrlichen Sound.

00:15:15: Ja, das war super.

00:15:17: Da war gleich viele vorhin gehabt, nämlich, wie das mit der Haushälterin aufgekommen ist.

00:15:21: Der unehrliche Sound und der unehrliche Barbe.

00:15:23: Gut morgen, unehrliche Sound.

00:15:25: Da haben wir noch eine Lachsession gehabt.

00:15:28: Das war also ein sehr grauer Tag, kann ich mir erinnern.

00:15:31: Wir waren vorhin später im AKH jemanden besuchen.

00:15:34: Also es war gar nicht nichts Lustiges.

00:15:36: Und wir haben das aufgenommen und nicht einmal das erste Wort außerbrauchen.

00:15:41: Wir sind eineinhalb Stunden, wir haben drei Studier festgehangen.

00:15:45: Und haben durchgeklagt, dass wir am nächsten Tag eigentlich nur die Lachkremfe gespielt haben.

00:15:50: Da sind wir beim Heinzlein gewesen.

00:15:53: Weil das so österreichisch so erschüttert hat, diese Lacherei.

00:15:57: Das war in der Fernsehsendung, was ich mit dem Heinzlein gaskassen hatte.

00:16:00: In Chile war das noch.

00:16:02: Um das zu durchleuchten und zu analysieren, wie es dazu gekommen ist.

00:16:05: Ich war so aber noch, wie ich den Schule-Danzen gespielt habe.

00:16:09: Da habe ich auch so einen Sound erleichtert.

00:16:13: Und da habe ich ihm gesagt, das ist eine schöne Idee.

00:16:16: Und dann war es aus.

00:16:18: Das war eine schwache Krieger-Barzahl, die das geschrieben hat.

00:16:21: Eine Stunde Lachen, wie sauner war das.

00:16:24: Das haben sie dann immer wieder verwendet, um 30 Tage zu erhellen.

00:16:28: Ich habe immer Bock hat, im Großbüro von Ö3, das dürfen wir.

00:16:36: Das war wirklich motivierend.

00:16:42: Ja, total.

00:16:43: Wir machen vielleicht ein kleines Portbouillier, alten Figuren.

00:16:46: Also wie du es gemacht hast, Helm-Uzilk wahrscheinlich, oder?

00:16:48: Also wenn irgendeiner fragt, ob der Helm-Uzilk heutzutage ist,

00:16:51: ich glaube, das weißt du auch nicht, liebe Annika.

00:16:53: Der Herr Bürgermeister.

00:16:55: Und der hat seine Dagmar-Cup, Dagmar-Collagens, die noch?

00:16:58: Ich glaube, das ist eine wirkliche Windchitz-Sendung.

00:17:01: Weißt du eigentlich, dass der Helm-Uzilk dann schuld ist,

00:17:04: dass meine Mama eine Radion in der Küche hat?

00:17:07: Na, wieso das?

00:17:08: Weil ich habe dann deine Kerne angefangen.

00:17:10: Ich habe dann den Helm-Uzilk dann baratiert, wie gesagt,

00:17:12: zu Gas bei Helmut, der Überlebenskünstler.

00:17:15: Und dann,

00:17:16: hat es einen Treffen gegeben mit dem Original, der war in Felden mit der Dagmar.

00:17:21: Und das ist ausgemacht, ich weiß nicht, dass wir uns treffen.

00:17:24: Nur da hat es noch CDs gegeben.

00:17:27: Und ich meine Sachen auf CD gehabt, aber nichts zum Abspielen, weil ich eigentlich gesagt habe, sie haben was.

00:17:32: Und dann haben wir gemeinsam mit dem Helmut Zilke und der Dagmar gemeinsam gefriestückt,

00:17:35: weil ich ein riesengroßes Schauspiel war.

00:17:37: Und dann, wie gesagt, es gibt keinen CD-Player zum Abspielen.

00:17:44: Und dann haben wir gesagt, sie setzen sich bei mir ins Auto, irgendwie rein und her.

00:17:47: Und dann war ich beim Retzack gegenüber.

00:17:50: Dem Elektrogeschäft habe ich dann ein CD-Player gekauft, ein Radio mit CD-Player.

00:17:54: Und dann haben wir ins Zimmer von Helmut und Dagi und haben dann dort das angehört und dann die Interviews gemacht.

00:18:00: Und dann habe ich natürlich diesen Radio-Player mit dem CD-Player.

00:18:04: Ich habe keine Verwendung dafür gehabt, dann habe ich meiner Mutter geschenkt und das steht heute Nacht.

00:18:08: Das war der Helmut zu vertaggen.

00:18:10: Und ich muss auch sagen, das war ein ganz lieber junger Bursche.

00:18:14: Du hast den Jörg Heider aber auch gekannt oder gesehen einmal?

00:18:17: Ja, weil ich nämlich Antenne-Reporte war in Zeiten,

00:18:19: und der Jörg Heider Landes hat man bei mir natürlich fast zwei, drei Mal getroffen.

00:18:24: Und so ist auch hier die Jörg Heider-Barodien entstanden, weil die damaligen Antenne-Programmschiffen,

00:18:29: die Cornelia Schulze war damals als Nachrichtenreporter eigentlich zu Beginn,

00:18:32: der Weg zum ersten halben Jahr, eine komplette Themenverfehlung,

00:18:34: dann habe ich mich gesagt, was hat er gesagt und ich habe dann schon direkt das Jörg Heider mitgehalten.

00:18:37: "Sof, verständlich, komm ich gott, von der Presse, komm ich rein, so war das."

00:18:41: Und auch ein Wahnsinn wie die Zeitvergete, Herr Heider wäre 75 jetzt gewesen, letzten Sonntag.

00:18:46: Und die Fiona, Svarevski, auch in einem runden Geburtstag, es ist nicht der 50er eigentlich,

00:18:51: sondern noch eine Wahnsinn wie die Zeitvergete, so die Kölnens Gras und so weiter, barodiert und so weiter.

00:18:57: So ist alles zuständig, aber du hast ja alles gott und die Welt ist eigentlich barodiert

00:19:01: und dann Solo-Kamero-Programme gehabt oder?

00:19:03: Ja, sehr viel, sogar.

00:19:04: Es war immer so eine Mischung mit sehr viel Musik und Chancen, die überhaupt nicht zusammengepasst haben.

00:19:14: Also was sie sich da bei den Jörg Heider, irgendwas von Nirwana singen lassen oder in Roy Black genau.

00:19:18: Und so in der Richtung.

00:19:19: Bitte machen wir kurz in Roy Black.

00:19:21: Roy Black, was kann ich dir sagen? Ich entschuldige mich dafür,

00:19:27: ganz in Weiß mit einem Blumenst raus und so weiter.

00:19:31: Also seit 25 Jahren mache ich nun diesen Hirn verbrannten Schwachsinn, hat er mal in einer Dokumentation gesagt.

00:19:39: So überhaupt so diese ganze Musikszene? Andy Beugt zum Beispiel ist der arbeitende.

00:19:44: Liebes Stabelfreunde, es ist mir so eine Freude, dass ich heute bei diesem Bots-Kast sein darf.

00:19:53: Andy, ein bisschen weiter rauf, doch zum Mikro. Wo bist du?

00:19:56: Ach so, da, ja, da, ich, die kleine Lars, binst du da herunter, die kleine Lars.

00:20:00: Ja, Bots-Kast, Bots-Kast voll.

00:20:03: Der, der, der Andy, das ist so weit, die T-Shirts, der heißt, der Andy ist ja, das war auch noch meiner besten Freundin,

00:20:09: das ist so ein Bockball, gell?

00:20:10: Ah, und dahinter sehr Hans war er da da und es freut mich total, weil ein schneeweises Brauklein

00:20:22: gehäkelt nur für dich, Christian, allein.

00:20:26: Und mit Karl Malk, eigentlich hat das ja auch, das ist ja...

00:20:29: Siegster, das liebe Stabelfreunde, wie wir draufkommen, ist das halt eine wirkliche Windtitzsache, sagt es nicht auch hier sie.

00:20:36: Guck, Korn, Korn, das ist ja wunderbar.

00:20:39: Ja, meine Damen und Herren, und dann immer noch gleich den Peter Alexander und dann kannst mich langsam mit dem Rolador rausschieben. Einzigartig.

00:20:49: Aber per Rolador geht es der Hüfte eigentlich, ein Kläßchenbezirksblatt. Das ist eigentlich dein großes Bezirksblatt.

00:20:55: Das ist Klaus der Neuburg, die war nämlich bei uns, wenn wir gespielt haben und den Neujahrsvorsitz,

00:21:00: die haben geschrieben, herberteidere Neujahrsvorsätze, das ist die Hüfte noch, ich tu es halt, die haben sehr lachen.

00:21:04: Also ja, das war mein Neujahrsvorsatz, ich tue es dafür viel, also du bist bewegen und abnehmen ein bisschen versuchen und ja, macht sich besser mittlerweile.

00:21:16: Und bei den Hirten eingestiegen bist du dann vor mir eigentlich, dann beim Programm müderisch, dann als Assatze eigentlich.

00:21:22: Ich bin wohl langgeziert, weil ich wollte eigentlich meine Solo-Karriere weitermachen, aber der Herr Lehmann ist dann gegangen sozusagen und Herr Kuhlis hat dann doch geschaut, dass ich da dazukomme,

00:21:35: weil ich halt, was damals glaube ich nicht so viel gegeben habe, hat die so viel Parodien drauf gehabt haben, und das war eigentlich, da habe ich den Marcel Reicher, Ranicki und so weiter.

00:21:46: Ja, und der ausschlaggebende Punkt war, nachher so ein Zu-Silvester, mir hat das, da warst du doch auch dabei.

00:21:56: Im Museumskotiv, wo man schon den Dreimal hierherhört.

00:21:58: Und da haben wir ein paar Sachen ausgetestet da.

00:22:00: War die Frau Klinger und so weiter, bitte, bitte, bitte.

00:22:03: Und das war ja immer ausverkauft, glaube ich, so viel haben wir da Platz gehabt, Leute.

00:22:07: Ich weiß es nicht, aber das Museumskotiv hat voll sicher, das hat einmal sogar nach oder übermitteln gespielt, um 16 Uhr glaube ich, arbeiten dann um 20 und dann einmal um 12, um 30.

00:22:17: Ja, und das hat man nachher schon, ich dachte, dass das so fort und dann habe ich, ja, dann bin ich da eingesteckt.

00:22:24: Aber das heißt, da bin ich genau groß, was da auf mich zukommt.

00:22:26: Aber das war noch recht spaßig, gell?

00:22:29: Ja, ich glaube, da ist auch der keine groß, was da zukommt.

00:22:30: Das ist ja kompetiert, dass du die Stimmen im Atoren des Ultreibäckers zufassst, der jenige, der am meisten Bühnen und Erfahrungen mitgebracht hat.

00:22:38: Ja, sicher.

00:22:40: Also weil er doch schon seit dem 22. Längstherd machte.

00:22:44: Hast du eigentlich ein Lieblingsfigur, den du paratierst?

00:22:46: Ja, früher war es einträchtig, der Peter Alexander.

00:22:50: Naja, jetzt mache ich schon ganz gern den Bundespräsidenten.

00:22:56: Aber sonst war es auch die Basterlange Zeit.

00:22:59: Moment.

00:23:01: Wenn mache ich denn so auf der Bühne?

00:23:05: Ja, ich verfolge die ganzen Musikbarotiden, die ich jetzt sehe.

00:23:07: Was ist Musikbarotiden? Ja genau, genau.

00:23:09: Das stimmt ja.

00:23:11: Ich hole von gar alles an, mache es alles weg.

00:23:13: Das ist auch dein Werk, weil nie drauf kommen und ja, diese ganzen Sachen, genau.

00:23:17: Wir haben das einfach alles zusammen ausprobiert.

00:23:19: Was ist denn deine Lieblingsbarotid?

00:23:21: Meine Lieblingsbarotid ist eigentlich immer die, die man gerade einstudiert.

00:23:27: Wenn man wieder eine neue Figur drauf hat.

00:23:31: Da finde ich ganz bewundernswert, deine Bundeskanzlerin, dieses Port-Pourri.

00:23:37: Vielleicht kannst du da irgendwas auch mal anziehen.

00:23:39: Ja, wenn man da, also den Schüssel braucht man nicht paratieren, weil das war der Schweigekanzler.

00:23:43: Und dann ist, gleich danach ist Alfred Gosenbauer gekommen für zwei Jahre, meine Damen und Herren, bin der Meinung.

00:23:49: Habe ich Alfred Gosenbauer paratiert und ja, ich habe meinen HSBeratessigner so lange nicht voll bekommen, bis ich jetzt am Ende gar keine mehr hatte.

00:23:58: Dann ist er aber der Gosenbauer abgelöst und habe wirklich lange für drei Jahre den Werner Feiermann weggemacht.

00:24:03: Mit der Stimme "Hajajajajaja", weil ich mich sehr, sehr nett als den Werner Feiermann zu paratieren.

00:24:08: Also wie gesagt, bevor ich Bundeskanzler war, mit dem Karsbild, die ich sprach, in die Morhe,

00:24:12: dann bin ich in der Immobilienbranche gelandet, weil der Christian Kern gekommen ist

00:24:16: und gesagt hat, werner haut ich endlich über die Heisser.

00:24:18: Ja, Christian Kern mache auf der Bühne jetzt ganz kurz in diesem Punkt.

00:24:22: Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist Christian Kern nicht.

00:24:25: Ich freue mich sehr, dass ich mich jetzt selbst sprechen höre, weil ich finde mich eigentlich persönlich gigantisch.

00:24:31: Und dann ist es schon Sebastian Kurz auch gekommen aus meiner Sicht und ist dann auch Apparen gekommen.

00:24:37: Und da war ich lange, lange, wäre ich Bundeskanzler gewesen, aber dieser Thomas Schmidt war 2017 so blöd,

00:24:43: dass er sein Handy nicht einfach in die Ö3 Wundertüte gegeben hat.

00:24:46: Dann war der Schallenberger mal kurzfristig, der jetzt also ...

00:24:50: Es ist eine große Ehre, dass ich also jetzt wieder Bundeskanzler und damals Kurz-Bundeskanzler 52 Tage lang,

00:24:57: also zuerst war Kanzler kurz danach, weil ich Kurz-Kanzler wieder hier das Land vertreten kann

00:25:02: und schauen wir mal, wie lange es ist.

00:25:04: Dann war ich schon da, Karl-Nikah, wir haben mit den Zähnen zusammengepassen

00:25:07: und haben natürlich auch gemacht und wir machen ihm all diese Bundeskanzler.

00:25:11: Und jetzt natürlich ist die Frage, kommt da Herbert Kickel oder kommt da nicht?

00:25:15: Und dann müssen wir jetzt natürlich schauen, dass wir den einstudieren und da bin ich gerade dabei

00:25:19: und dann schließt sich der Kreis quasi vom kleinen Schüssel zum kleinen Kickel.

00:25:24: Der war wirklich sehr, sehr großes und wohne ich da so um,

00:25:27: ich schaue quasi zum Herbert Heider, da freiz mich, schaue ich wirklich sehr, sehr gerne ein

00:25:31: und schauen wir mal, was wir zumbringen.

00:25:33: Das klingt ja wahrscheinlich schon sehr ...

00:25:35: Ja, aber als nicht ganz so kernter ist mir der Ball davon, kernter kommt,

00:25:38: aber er hat ein bisschen das Wild, gilt das noch zu finden?

00:25:40: Das ist aber schön, das singen, gefällt mir so gut, aber das hast du schon sehr gut drauf.

00:25:44: Du hast mal mal deine ersten Versuche.

00:25:47: So machen wir das eigentlich eh immer, dass wir uns gegenseitig immer Figuren dann finden,

00:25:51: WhatsApp Nachrichten her.

00:25:54: Vor allem bei der ersten Version, aber das ist alive.

00:25:58: Beim zweiten war es noch ein bisschen verkrampft, ich glaube wieder.

00:26:01: Aber ich versuch das erst mal, diesen Loch reinzubringen.

00:26:05: Aber das Ziel ist, der Kickel schon für die Bühne am sienten Februar,

00:26:12: spielen wir in der Kulisse und da wäre es schon super, wenn der Kickel auch schon gehen würde.

00:26:18: Auf der Bühne schauen wir mal, wir haben ein bisschen Zeit zum üben,

00:26:21: nächsten großen Termin, damit sind wir jetzt beim Termin durch,

00:26:24: sagen wir sind am 15. Februar dann in Raten in der Steiermark.

00:26:29: Auswendig weißt du einen Termin, wo wir spielen?

00:26:31: Leider nicht.

00:26:32: Leider nicht, da müssen wir jetzt dein schwarzes Büchel,

00:26:34: nachschauen wie es ist, wie es ist.

00:26:36: Wenn wir am 14. März im VAC in St. Bölden spülen,

00:26:40: im Veranstaltungszentrum St. Bölden, freuen wir uns schon wieder drauf,

00:26:43: so zweite Termin von unserem Programm, immer wieder Österreich,

00:26:46: am nächsten Tag sagen wir intern jetzt.

00:26:50: 15. Februar Raten.

00:26:52: Habe ich gerade gesagt, 15.

00:26:54: Die Digitalisierung ist zum Beispiel beim Herbert komplett vorbeigegangen,

00:26:57: schaut das nicht senker, der hat ja komplett ein kleines schwarzes Büchel,

00:27:01: wo er immer seine Termine reinschreibt.

00:27:04: Da hast du nicht vergessen, ich bin ja schon verrotten.

00:27:11: Aber du bist nicht mehr ein bester Zustand,

00:27:13: das ist dein schwarzes Büchel eigentlich.

00:27:15: Das ist eine Tradition, also eine ganz undigitalisierte.

00:27:20: Alle Termine sowieso von unserer Homepage Comic, ich hatte einen Punkt.at.

00:27:23: Wir haben am 16. Mai zum Beispiel das Heimspiel bei mir daheim

00:27:27: in Franz-San Gertraut im Laufe und am 17. Spül.

00:27:29: Dann in der Steiermark, das klickst du dann auch schon,

00:27:33: wenn wir spülen am 17. Mai in der Steiermark.

00:27:37: Und dann in Karlsor-Feyham spülen wir im Herbst und am 16. Dezember vorläufig

00:27:44: einmal der Durheupunkt, das Finale im Globe in Wien.

00:27:48: Wann ist das noch mal?

00:27:50: Am 16. Dezember, bitte nimm da Freihäbe, wir brauchen dich unbedingt.

00:27:53: Hast du jetzt eigentlich Kitzbühle ein bisschen verfolgt, den Schwarzen Ecker?

00:27:57: Ja, vor allem auf TikTok, das ist das, was du mir immer sagst.

00:28:03: Das ist die beste Organisation, die ich immer gesehen habe.

00:28:08: Das ist das schönste Kitzbühle.

00:28:11: Also das ist immer das, ich dachte du machst schon Schmäh.

00:28:14: Der Herr Schwab schreibt mir immer diese Sachen und dann habe ich mir gedacht,

00:28:17: na na, das ist übertrieben, aber dann schau ich so auf TikTok und weiter.

00:28:21: Und ein Rausch gebaut nach dem anderen.

00:28:24: Und das ist das beste und das schönste, genauso wie du gesagt hast.

00:28:28: Das ist das beste auch von der schönste.

00:28:30: Er kommt jedes Jahr her und macht immer die gleichen 10 Standardsätze

00:28:33: und immer die gleichen Fotos, das er weiß, wo er stangen bei dem Stange.

00:28:37: Das wäre irgendwie stangewirt, ja. Wunderbar.

00:28:40: Schaust du eigentlich die Skirenen?

00:28:42: Ja, früher als Kind immer.

00:28:45: Dann ist es immer Venom.

00:28:47: Auch da schaue ich Skirenen auf TikTok, da sind aber meistens die Unfälle.

00:28:52: Das ist immer recht grausig, muss ich sagen.

00:28:55: Aber man schaut es doch an.

00:28:57: Das ist eigentlich, ich habe gerade gesagt, nicht digitalisiert,

00:29:00: das ist eigentlich falsch, weil du bist eigentlich der,

00:29:02: der das ganze alte mit dem ganz modernen verbindet,

00:29:04: weil du bist der einzige, der auf TikTok kann sein.

00:29:07: Und du hast auf der anderen Seite ein Schweizer.

00:29:09: Da ist es vor allem dieses Pimpel ausdrücken.

00:29:12: Das wird so eine Manie sich anzuschauen.

00:29:15: Hätte man gar nicht gedacht, dass ich solche Eigenschaften habe.

00:29:19: Aber das ist recht interessant, was man da so vor allem eine tupft.

00:29:23: Ja, genau. Ich würde deine Hobüsstik auf.

00:29:25: Kannst du auch so schnell gehen?

00:29:27: Nein, das schneidet man ja nicht aus, das drückt man raus.

00:29:30: Ah, okay. Genau.

00:29:32: Aber dann kannst du dich eigentlich ganz schön verirren auf TikTok, oder?

00:29:37: Nein, ich empfinde das ganz anders.

00:29:43: Ich finde mich da wieder.

00:29:46: Aber auch das sind immer so recht nette Sprüche über diverse psychische Eigenschaften,

00:29:53: wie Narzissmus und so weiter.

00:29:55: Ich finde das recht interessant, muss ich sagen.

00:29:58: Natürlich, die Sucht nach dem besteht.

00:30:02: Das habe ich noch schon gemerkt.

00:30:04: Also das ist noch interessant, die muss man wieder hingreifen.

00:30:08: Ja.

00:30:09: Hör mal, gibt es eigentlich noch irgendwelche Pominenten,

00:30:12: die du gerne parodieren möchtest, oder was du noch gerne mal machen willst?

00:30:15: Ich sage.

00:30:17: Es ist ein bisschen schwierig.

00:30:19: Früher war es eben so, wie du mich gefragt hast, wie ich mich vorbereiten musste.

00:30:24: Das sind einfach auch zugeflogen.

00:30:26: Aber ich finde halt, dass das alles sehr normal war.

00:30:29: Wenn du mich jetzt so direkt fragst,

00:30:31: also ich habe immer ganz gerne Leute parodiert mit einem TikTok.

00:30:36: Im Moment folgt man niemand ein.

00:30:41: Wüsstest du jemand für mich?

00:30:43: Du bist immer der große Schreiber für mich.

00:30:46: Ja, für Wade, der Thunder Bell, Wade.

00:30:49: Aber sonst müsste ich scharen, ob ich ein neuer Minister oder was dazu kommt.

00:30:52: Es bedient nicht, dass es eigentlich fast ein bisschen schwierig ist,

00:30:55: wenn man die Jüngere ein bisschen parodieren sollte.

00:30:58: Es geht schon fast eher quasi im Gleichaltrinkbereich.

00:31:01: Manchmal von der Stimme her.

00:31:03: Ja, nicht nur von der Stimme, auch ein bisschen von der Interessenslage her.

00:31:06: Ich mag das gern.

00:31:08: Ich finde die Jüngere, ich mache ja auf der Bühne die Bilderbuch oder Wander.

00:31:12: Also nah, das gefällt mir eigentlich ganz gut.

00:31:15: Und ich gebe mir gerne mit jungen Leuten.

00:31:18: Das ist schon klar.

00:31:20: Aber so aus dem prominenten Bereich, da müsste ich mal bei ihm sagen,

00:31:23: "Fall dir jemand ein."

00:31:25: Für mich war ich der Thunder Bell.

00:31:27: Auch für dich jetzt.

00:31:29: Du machst ja die Jungen, zum Beispiel den Tennispieler.

00:31:32: Aber Dominic Diehm ist ja auch schon 30 und so weiter.

00:31:35: Ich würde mir vor allem auch interessieren,

00:31:41: diese Fußballersprache, die komplett deutsch geworden ist.

00:31:44: Früher waren ja alle quasi im Erksten-Wiener schon so weiter.

00:31:51: Und jetzt, wenn du quasi Marcel Savitz oder so weiter hörst,

00:31:55: du glaubst, die sind in Hamburg oder Berlin oder so.

00:31:58: Und dabei sind sie aus Karpfenberg oder so.

00:32:02: Aber auch dauerhaft verhält das sich so.

00:32:05: Dann greifen wir auch immer noch auf Schneekel und so weiter zurück.

00:32:09: Weil das ist einfach mehr Charakter.

00:32:11: Genau, jetzt ist es natürlich ein Auto,

00:32:13: das wir vielleicht ein bisschen Migrationshintergrund haben

00:32:15: und dadurch diesen Schmäh mitbringen.

00:32:17: Aber schauen wir mal, was noch so alles passiert,

00:32:20: was wir uns schon immer finden.

00:32:22: Wie du gesagt hast, damals Konchita Wurst und so weiter bei dir.

00:32:25: Das waren meine Optiken natürlich.

00:32:27: Da augt man immer enorm für eine Figur, für dich zu finden, zu kreieren.

00:32:30: Das ist altastmäßig sogar noch ausgehangen.

00:32:33: Da bin ich gerade aus einer Beziehung gekommen.

00:32:36: Die Beziehung ist zugrunde gegangen.

00:32:39: Und da war ich sehr schlank.

00:32:41: Und da hat man das Gewandtel auch ganz gut gefallen,

00:32:45: dass du da geschneidert hast, sozusagen.

00:32:49: Ich habe überhaupt keinen Gewand geschneidert, ja, haben's.

00:32:52: Wo man gesagt hat, das würde mir gut passen

00:32:56: und sehe die langen Haare und den Baut.

00:32:58: Ich dachte, du hast immer die richtige Figur gefunden.

00:33:00: Und jetzt im zunehmenden Alter, da ist er,

00:33:03: der Herr Bundespräsident,

00:33:05: du hast wirklich den besten Riecher, gell?

00:33:07: Muss ich das schon sagen?

00:33:09: Schauen wir mal, vielen, vielen Dank, bevor wir uns da selbst beweihr euch.

00:33:12: Ich würde sagen, mach mal Schluss für heute.

00:33:15: Das ist der Mottox Herbert.

00:33:17: Danke für den schönen Einblick in dein Leben.

00:33:19: Zum Glück hast du nicht zu viel von deinen TikTok-Videos noch erzählt.

00:33:23: Aber ansonsten war das wirklich sehr ...

00:33:26: Wir sind unterwegs, das ganze Jahr über auf den Bühnen zu hören.

00:33:30: Auch im Podcast, nächstes Mal wieder mit Peter und Angelika.

00:33:35: Na, Gott sei Dank.

00:33:37: Auf Wiederhören.

00:33:39: Vielleicht macht der Fernseher zum Schluss noch was an.

00:33:41: Hallo, ich bin's, euer Fernseher.

00:33:43: Und ich freue mich, wenn ich euch wieder sehe

00:33:46: bei den ganzen Terminen von den Comedy-Herzen.

00:33:50: Ciao.

00:33:52: Danke lieber Fernseher,

00:33:54: es ist wirklich sehr gefehlt, dass wir hier rauskommen.

00:33:57: Ihr müsst uns nichts suchen,

00:33:59: sondern wir tauchen auf bei den nächsten Terminen.

00:34:02: Wer wird uns finden?

00:34:04: Ja, oder wir finden euch.

00:34:06: Ihr findet unser Termin auf comedyhirten.de

00:34:09: und demnächst wieder im Podcast.

00:34:11: Wir grüßen auch noch mal die Anja, die immer wieder angesprochen worden ist.

00:34:14: Anja, du warst großartig heute wieder.

00:34:17: Ciao. Ich war's, dein Podcast.

00:34:20: Immer wieder Österreich.

00:34:22: Der Comedy-Herzen Podcast.

00:34:25: Eine Produktion der Podcast-Werkstatt

00:34:27: in Zusammenarbeit mit den Comedy-Herzen und Sixpack Studios.

00:34:30: Studios.

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